Zentral im Bezirk Altona wird mit der Mitte Altona ein neues Stück Stadt entwickelt. Die im Wettbewerbsverfahren zu bearbeitenden Blöcke 6 und 7 weisen ein Höhenspektrum von fünf bis sieben Geschossen aus. Die Blöcke werden in ihrer Höhe variiert und durch „Fugen“ in vier Teile untergliedert. Die zum Quartiersplatz orientierte Ecke des Blocks 6 wird mit ihren sieben Geschossen als „städtischer Hochpunkt“ markiert, während die nach Süden ausgerichteten Flanken auf fünf Geschosse abgesenkt werden, um möglichst viel Sonne in das Blockinneren zu holen.
In der weiteren Entwicklung werden die vier Teile erneut in einzelne Baukörper untergliedert, um die Proportionen und Teilungen der Gründerzeitbauten im benachbarten Quartier aufzunehmen und innerhalb des Blocks Identitäten zu schaffen.
Neben dem Wechsel von verschiedenen Materialien wie Verblendstein, Faserzement und HPL-Platten wird diese Differenzierung auch in der Fassadensprache aufgenommen. Ein jedes Gebäude lässt seine Eigenständigkeit erkennen, ohne ein übergeordnetes Gestaltungsprinzip zu vernachlässigen.
Es wird eine zeitgemässe Architektur geschaffen, die dem urbanen Charakter des Ortes entspricht und gleichzeitig identitätsstiftend wirkt.